Bei dem Gebiet in Größe von 4,5 ha handelt es sich um einen Eichenwald mit höchster Biodiversität im Brentenmais, Mödlinger Stadtwald. Durch unsere Unterstützung kann von einer regulären Holznutzung, also der Entnahme von Biomasse, abgesehen und der Wald ganz der Natur überlassen werden. Dadurch verbleibt das bereits gebundene CO2 (1.970 Tonnen) im Boden und gerät nicht neu in den natürlichen Kreislauf. Zusätzlich werden jährlich rund 45 Tonnen CO2 neu gebunden und die Atmosphäre um diese Menge weniger belasten.Damit sind wir unserem Ziel, als Unternehmen CO2-neutral zu sein, wieder einen großen Schritt näher gekommen.
Wie der Name schon vermuten lässt, findet der stark gefährdete Hirschkäfer in dem Gebiet auch die für ihn lebensnotwendigen Bedingungen vor. Der Verbleib des Totholzes im Wald – bevorzugt Eichenholz – ermöglicht es den Insektenlarven sich in den Wurzeln, Stämmen und Stümpfen der toten Bäume zu entwickeln. Diese Entwicklung dauert, je nach Qualität des Holzes, zwischen 5 und 8 Jahren. Aber auch andere Arten wie zum Beispiel Wildschweine und Feuersalamander profitieren von diesem Naturparadies im Mödlinger Stadtwald.